Fußball

Ende einer Trainerkarriere – Danke, Sven!

Zum Saisonende beendet der aktuelle Trainer der Bezirksligamannschaft des TSV Hehlingen, Sven Schubert, seine aktive Trainerkarriere und genießt seinen Trainerruhestand.

Ganze 22 Jahre gab er dann seine Fachkompetenz im Fußball an nachfolgende Generationen weiter und feierte viele Erfolge. Jugendtrainer, VfL Wolfsburg, TSV Ehmen, SV Barnstorf und natürlich der TSV Hehlingen waren seine Stationen in dieser Zeit, wobei alleine die 8 Jahre in Hehlingen seine prägendste und wohl auch wichtigste Zeit war. Das Double aus Pokalsieg und lang ersehnter Meisterschaft, der damit verbundene Aufstieg von der Kreisliga in die Bezirksliga in der Saison 2013/2014 sowie das anschließende souveräne halten dieser, waren seine größten und auch nachhaltigsten Erfolge in Hehlingen. Mit seiner Arbeit legte er den Grundstein für eine solide Bezirksligamannschaft. Trotz anderer Engagements in den folgenden Jahren, führte sein Weg doch immer wieder nach Hehlingen zurück – 2019 zum Beispiel, als er als „Feuerwehrmann“ die Mannschaft in drei Monaten noch vor dem Abstieg bewahrte. Alleine dieses spontane Einspringen zeigt, dass Sven Schubert den TSV Hehlingen immer in seinem Herzen getragen hat und tragen wird.

Nun hat er für sich entschieden, dass es an der Zeit ist, fußballerisch kürzer zu treten. Nach 22 Jahren unter Strom und immer mit den Gedanken bei der nächsten Trainingseinheit oder beim nächsten Spiel, möchte er nun den Fußball ohne den wöchentlichen Druck genießen. Er bleibt dem Verein jedoch in beratender Funktion weiter erhalten. Mit ihm wird auch sein langjähriger Co-Trainer, Patrick Mörsch, aus familiären Gründen das Trainerteam verlassen.

Der TSV Hehlingen bedankt sich für die außergewöhnliche Treue, die Loyalität dem Verein gegenüber und den Entwicklungen, die die Fußballsparte in den Jahren genommen hat. Sein langjähriger Förderer und erster Vorsitzender des TSV Hehlingen, Uwe Richter, sagt: “Viele Jahre haben wir zusammen verbracht und Sven war und wird immer ein Ziehsohn für mich bleiben. Im Namen des gesamten Vereins wünsche ich Sven Schubert alles erdenklich Gute und freuen uns, ihn als Zuschauer noch oft auf dem Fußballplatz treffen zu dürfen.“